187 025 ("T3")

In den 1930er Jahren beabsichtigte die damalige Nordhausen-Wernigerode Eisenbahn AG (NWE) ihren Triebfahrzeugpark zu modernisieren. Dazu sollten neben neuen Dampflokomotiven auch dieselelektrische Triebwagen beschafft werden. Nachdem bereits 1935 ein erster Triebwagen (T1) in Betrieb genommen wurde, lieferte die Waggonfabrik Wismar 1940 zwei weitere leistungsstärkere Schlepptriebwagen (T2 und T3).

1949 übernahm die Deutsche Reichsbahn alle drei Triebwagen als VT 137 561, VT 137 565 und VT 137566. Während der kriegsbeschädigte VT 137 561 nach erfolgter Reparatur 1956 an die Spreewaldbahn abgegeben und dort 1964 verschrottet wurde, kam der VT 137 565 im Jahre 1962 zur Reparatur ins Reichsbahnausbesserungswerk Wittenberge. Dort wurde er versehentlich so schwer beschädigt, dass er 1967 ausgemustert und 1968 verschrottet wurde. VT 137 566 wurde Mitte der 1960er Jahre zum Hilfsgerätewagen umgebaut und schließlich 1977 abggestellt.

So übernahm die HSB den Triebwagen 1993. 1995 konnte er erneut aufgearbeitet werden. Seitdem stand er für Sonderfahrten im Zustand als "T3" der ehemaligen NWE zur Verfügung.

Seit 2012 ist der Triebwagen von der Instandsetzung zurückgestellt und für eine Aufarbeitung vorgesehen.